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Samstag, 30. Mai 2020

Hammer Eisenbahnbrücke in der Dämmerung

Wieder einmal sollte mein Lieblingsmotiv in der näheren Umgebung - die Hammer Eisenbahnbrücke - Ziel meiner fotografischen Aktivitäten sein. Die Herausforderung dieses mal galt der Entwicklung der Lichtstimmung während der fotografisch interessanten Dämmerungsphase.

Aufgrund des derzeitigen (und vermutlich in den kommenden Jahren öfters auftretende) Niedrigwassers ließ die ufernahe Positionierung eine interessante Vordergundgestaltung zu. Das normalerweise unterhalb des Flußpegels liegende Geröll stellt nämlich einen attraktiven Vordergrund für die geplante Aufnahme dar.

Da ich ja nun schon das eine oder andere Foto dieses Brückenwerks gemacht habe, entschied ich mich diesmal, mit einer Hochkantaufnahme zu beginnen. Ich war gerade noch rechtzeitig vor Ort, um die Sonne knapp oberhalb der Brücke zu erwischen und wurde mit einer schönen Totale in klassischer Anmutung belohnt.

Nikon D750 | Nikkor 14-24mm F/2.8 | 1/10s | F/22 | ISO 100

Nachdem die Sonne untergegangen war, zog. ca. 1/2h nach der ersten Aufnahme eine größere Wolke vorüber, die noch von der bereits unter dem Horizont stehenden Sonne wunderbar rot illuminiert wurde. Dementsprechend ergab sich eine ein weiteres lohnenswertes Motiv mit einer neuen Farbstimmung, interessanterweise mit nahezu den gleichen Belichtungsdaten.

Nikon D750 | Nikkor 14-24mm F/2.8 | 1/8s | F/22 | ISO 100

Eine weitere ganze Stunde später war es nahezu dunkel, so dass auch ohne ND-Filter eine Langzeitbelichtung gelang. Gerade mit dem letzten bisschen Licht gelingen oft die spektakulärsten Aufnahmen. Auch hier sollte das Warten sich gelohnt haben. Ein deutlich kühlerer Himmel bildete einen reizvollen Kontrast zum warmen Licht der vorbeifahrenden Züge.

Nikon D750 | Nikkor 14-24mm F/2.8 | 30s | F/13 | ISO 50

Alles in allem habe ich zwei Stunden an diesem idyllischen Fleckchen gebracht, die sich durchaus lohnten. Die Variationen der Lichtstimmung zeigen, dass das selbe Motiv am selben Tag sich dennoch vollkommen unterschiedlich präsentieren kann, selbst ohne umfangreiche Bildbearbeitung. Im vorliegenden Fall habe ich lediglich die Belichtung angepasst (vorzugsweise mit einem Gradienten im Himmelsbereich) und per Weißabgleich die von mir empfundenen Farbstimmung reproduziert.

Making-of

Wichtig bei solchen etwas länger anhaltenden Aktionen sind eine bequeme Sitzgelegenheit (das Ufergeröll bildet nicht wirklich einen komfortablen Untergrund) und gerade in Flussnähe ein guter Mückenschutz. Ein guter Zeitpunkt ist kurz vor Sonnenuntergang, um sich vor Ort einzufinden. Während viele Fotografen die Location mehr oder weniger unmittelbar nach Verschwinden der Sonne verlassen, zeigt die Erfahrung, dass es sich meist lohnt, noch ein Weilchen auszuharren. Und sehr oft wird man dann von einem schönen Farbenspiel der Natur belohnt.


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Sonntag, 17. November 2019

Abends im Medienhafen Düsseldorf

Nach längerer Zeit war ich mal wieder abends im Medienhafen Düsseldorf, um ein Bild aus dem Frühjahr 2014 (das erste Foto in diesem Beitrag) erneut aufzunehmen. Im Gegensatz zu damals sollte die Aufnahme jedoch einen höheren Tageslichtanteil enthalten. Außerdem wollte ich das Bild nun vom erhöhten Standpunkt der Fußgängerbrücke am Parlamentsufer machen.

Das mit dem höheren Tageslichtanteil hat leider nur bedingt geklappt, da ich bei der Anreise leider meine Ausstiegs-Bushaltestelle verpasst hatte, aber für meine Zwecke sollte es noch reichen :-). Nachdem Kamera und Stativ aufgebaut waren, galt es nur noch, eine Pause abzuwarten, in der die durchaus gut genutzte Brücke frei von Fußgängern und Radfahrern war, denn aufgrund der Hängekonstruktion verursacht nahezu jegliche Nutzung teils deutlich wahrnehmbare Schwingungen.

Nikon D750 | Nikkor 14-24mm F/2.8 | 2s | F/5.6 | ISO 100
Bei der Entwicklung des Bildes bestand die größte Herausforderung darin, einen sinnvollen Kompromiss beim Weißabgleich zu finden. Einerseits sollte die warme Stimmung der Bürobeleuchtung nicht verloren gehen, andererseits sollte der Himmel aber nicht dieses typisch schmutzige rötlichbraun erhalten. Letztlich habe ich mir damit geholfen, dass ich den globalen Weißabgleich passend zu den künstlichen Lichtern eingestellt habe und den Blauton des Himmels, der bei diesem Weißabgleich zu bräunlichviolett erschien, per Farbverschiebung um -15° wiederhergestellt habe. Bei den Spiegelungen im Wasser war das Problem nicht so gravierend, da ich diesen Bereich per Gradienten ohnehin abgedunkelt habe.

Da ich meine RAW-Bilder mit DxO PhotoLab entwickle, war die Selektion des Himmels per U-Points kein Problem.

U-Points in DxO PhotoLab
Wenn wir schon mal bei der RAW-Entwicklung sind: ich habe dann auch gleich eine Variante in b&w und in Orange & Teal erstellt, dank vorgefertigter Presets kein Problem. Entscheidet selbst, was euch besser gefällt, mein Favorit ist die Original-Variante :-).

Medienhafen in b&w

Medienhafen in orange&teal
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Freitag, 1. März 2019

Hammer Eisenbahnbrücke (blaue Stunde)

Es wurde mal wieder Zeit für ein neues Bild meines Lieblingsfotomotivs in der näheren Umgebung: der Hammer Eisenbahnbrücke. Außerdem bot sich damit endlich eine Gelegenheit, das neue AF-S NIKKOR 14–24 mm 1:2,8G ED einzuweihen. Also habe ich mich flugs auf den kurzen Weg zum Rhein gemacht, Stativ samt Kamera aufgebaut und gewartet, bis die blaue Stunde den Himmel am intensivsten färbte.

Nach ein paar Testbildern zur Einstellung der Belichtung lag die einzige Herausforderung eigentlich nur darin, einen Zug (am liebsten einen hell und doppelt beleuchteten Regionalexpress) abzuwarten, der der Brücke ein wenig Leben einhauchte. Dies hat nicht allzu lang gedauert und voilà, fertig war die Aufnahme :-).

Die Nachbearbeitung beschränkte sich eigentlich nur darauf, per Anpassung des Weißabgleichs die schöne Lichtstimmung der Originalszene auch im Foto wieder hinzubekommen.

Nikon D750 mit Nikkor 14-24mm F/2.8 | 30s | F/11 | ISO 100

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Dienstag, 15. Januar 2019

Im Groov’schen Loch


Das Groov’sche Loch ist eine ehemalige Sandgrube im Reuschenberger Busch bei Neuss, welche sich im Laufe der Zeit zu einem auenwaldähnlichen Feuchtbiotop entwickelt hat. Charakteristisch ist die große Zahl von abgestorbenen Bäumen in diesem sumpfähnlichen Gebiet, welche dieses Areal sowohl ökologisch als auch fototechnisch interessant machen.

Bei meinem Besuch mit eine Gruppe von Fotofreunden im November 2018 herrschte die ganze Zeit leichter Regen, daher habe ich mein zu Beginn der Exkursion aufgesetztes AF-S NIKKOR 70–200 mm F/4G ED VR auch nicht mehr gewechselt.

Im Folgenden einige Aufnahmen dieses geheimnisvollen Ortes.

Silberreiher im Groov'schen Loch
Das "Krokodil"
Abgestorbener Baumstumpf
Ahornblatt
Regenstimmung
Leuchtendes Herbstlaub
Baumstumpf

Hier noch zwei Handy-Bilder, die einen Überblick zeigen:



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Dienstag, 8. Januar 2019

KM 738


Dieses Bild entstand vorletzten Sommer bezeichnenderweise am Rheinkilometer 738 bei Düsseldorf Hamm.
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Montag, 17. September 2018

Hammer Eisenbahnbrücke (Langzeitbelichtung)


Hier mal wieder ein Bild meines Lieblingsfotomotivs in der näheren Umgebung: die Hammer Eisenbahnbrücke. Dieses Mal als Langzeitbelichtung.

Für die Aufnahme habe ich einen Graufilter mit Faktor 1000x benutzt und eine Belichtungszeit von 100 Sekunden verwendet. Da der Rheinpegel derzeit noch ziemlich niedrig ist, ergab sich der schöne Blick auf das Ufergeröll. Bei normalem Wasserpegel stände die Kamera an dieser Stelle fast 2 Meter unter Wasser.

Etwas zur Geschichte und zum Hintergrund der Hammer Eisenbahnbrücke findest Du in diesem Beitrag.
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Dienstag, 26. Juni 2018

Uedesheimer Rheinbogen


Noch im vergangenen Winter habe ich folgende Aufnahmen im Udesheimer Rheinbogen gemacht. Wenn das Hochwasser Teile des Überschwemmungsgebietes einnimmt, bilden die knorrigen Weiden ein interessantes und zuweilen skurril bis unheimlich anmutendes Motiv.


Je nach Lichtstimmung kann man auch eine Menge Drama im Bild einfangen:


Im Zwielicht bietet es sich an, per HDR die Stimmung des Abendlichtes zu nutzen. Die beiden folgenden Bilder wurden aus jeweils fünf aus der Hand geschossenen Aufnahmen zusammengesetzt:



Mit einem beherzten Griff an den Farbreglern lässt sich eine beinahe psychedelische Bildwirkung erreichen  :-):


Und dann war da noch der Schwan:


Vielen Dank für den Motivtipp an die Fotofreunde Düsseldorf und insbesondere an Herbert Rulf.
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Montag, 2. Oktober 2017

Köln am Abend


Das Ufer auf der "Schäl Sick" von Köln zwischen Poller Wiesen und Messegelände bietet in der Dämmerung und auch später bei eingeschalteter Beleuchtung (Dom, Brücken) einige reizvolle Motive, selbst bei Regen ;-). Ein beliebtes Motiv sind die drei Kranhäuser im Kölner Rheinauhafen, die in der Dämmerung ein schönes Trio abgeben.

Etwas weiter rheinaufwärts erreicht man die Severinsbrücke, die fotografisch insbesondere illuminiert interessant ist.


Gleiches gilt für das gegenüberliegende Ufer mit Blick auf St. Peter und dem Kölner Dom.


Noch ein paar Meter weiter und man wird mit dem klassischen Blick auf den Kölner Dom und der Hohenzollernbrücke belohnt.


Insgesamt also eine überschaubare Runde zu Fuß mit netter Fotoausbeute.

Making-of

Ich habe die Bilder mit Belichtungszeiten zwischen 30 Sekunden und mehreren Minuten gemacht. Insbesondere bei der Langzeitbelichtung der Kranhäuser (4 Minuten, Graufilter) fiel mir die erhebliche Anzahl von Hotpixeln bei meiner Nikon D750 auf. Und ich meine jetzt nicht 3, 4 oder 5 und auch nicht 20 oder 30, sondern sage und schreibe 170 Hotpixel. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das normal ist. Jedenfalls ist die anschließende Bearbeitung dadurch ganz schön lästig. Ich werde wohl Nikon daher mal einen Besuch abstatten müssen.

Hier zwei Bilder von der Situation vor Ort und der anschließenden Bildbearbeitung. Die blauen Punkte sind die markierten Hotspots. Glücklicherweise rechnet DxO Optics Pro die Hotspots ziemlich gut weg.



Die anderen Bilder sind übrigens bei ordentlichem Regen entstanden. Dies hat aber der D750 und dem Tamron 24-70 nichts ausgemacht. Toi, toi toi.
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Mittwoch, 31. Mai 2017

De Groote Peel

Kürzlich war ich im Nationalpark De Groote Peel, einem ca. 1400 ha großen Hochmoor in den Niederlanden, um dort mein neues AF-S NIKKOR 70–200 MM 1:4G ED VR auszuprobieren. Dieses ist zwar kein ausgewiesenes Makro-Objektiv, dennoch standen eher kleine Tierchen auf dem Programm und vielleicht ein paar Landschaftdetails. Insbesondere die Fähigkeiten des Autofokus (Schnelligkeit, Genauigkeit) sollten auf den Prüfstand.

Schnell war im Naturpark mit seinen guten Wegen ein schöner Tümpel mit befestigter Uferböschung gefunden. Ideal für einen Ansitz. Da es bei meinem Eintreffen schon längst nicht mehr früher Morgen war (eher später Mittag), hatten die Libellen ein ganz schönes Tempo drauf und es blieben immer nur ganz kurze Augenblicke, um ein kurz rastendes Fluginsekt anzuvisieren. Ich versuchte mein Glück mit kontinuierlichem Autofokus und 3D-Tracking. Zudem habe ich gleich ganze Serien geschossen, um die Ausbeute an scharfen Bildern zu erhöhen. Wegen des dunklen Hintergrundes (Wasser) habe ich auf Spotmessung mit Erhalt der Spitzlichter geschaltet. Dennoch musste ich die Belichtung ordentlich nach unten korrigieren. Fast alle Bilder habe ich bei Brennweite 200 mm gemacht. Um die Vignettierung auszugleichen und um mit bester Schärfe zu fotografieren, habe ich meist f/5.6 verwendet, aber selbst f/4.5 ergab sehr gute Ergebnisse.

So entstanden einige nette Aufnahmen, deren Schärfe mich durchaus überrascht hat. Es war noch reichlich Reserve übrig, um den Bildausschnitt zu korrigieren und etwas zu croppen.

f/5.6 - 1/250 - 200 mm - ISO 200

f/5.6 - 1/400 - 200 mm - ISO 400

f/5.6 - 1/1250 - 200 mm - ISO 400

Das letzte Bild ist vielleicht nicht ganz so spannend, zeigt aber eindrucksvoll die Schärfe des 70-200 F/4 (wenn denn der Fokus sitzt). Hier nochmal ein Ausschnitt in 100%-Ansicht:


Die Libellen flogen aber nicht nur zum Wasser, sondern machten es sich auch im Uferbereich bequem. Und auch wenn es so aussieht, aber das folgende Bild wurde ohne Blitz aufgenommen (die Sonne besaß an diesem Tag eine enorme Strahlkraft):

f/4.5 - 1/3200 - 200 mm - ISO 400

Natürlich gab es auch ein paar faule Frösche, die dann und wann auftauchten, um nach dem Rechten zu sehen.

f/5.6 - 1/800 - 200 mm - ISO 400

Der hier wollte sich im Gestrüpp verstecken, war aber chancenlos ;-).

f/4.5 - 1/2500 - 200 mm - ISO 400

Fazit

Insgesamt also ein erfolgreicher Test des 70-200 F/4, mit dem ich nach anfänglichem Zögern nun warm geworden bin und es mittlerweile sehr zu schätzen weiß. Der Fokus erfordert - grade bei offener Blende und starker Freistellung - natürliches ein genaues und sorgfältiges Arbeiten. In den oben beschriebenen Situation reichte das Tempo der Scharfeinstellung allemal aus, wer auf Nummer sicher gehen will, schießt lieber eine Serie. Mein Ausschuss an unscharfen Bilder hielt sich jedoch sehr in Grenzen, i.d.R. waren alle Bilder sehr scharf oder der Fotograf hatte Mist gebaut ;-).

Hier noch einige weitere Impressionen aus dem Naturpark mit seinen 'Knüppelbrücken', allesamt mit dem 70-200 F/4 aufgenommen, dass natürlich auch Landschaft kann.

f/10 - 1/400 - 70 mm - ISO 200

f/10 - 1/400 - 70 mm - ISO 200

f/4 - 1/3200 - 200 mm - ISO 200

f/7.1 - 1/640 - 200 mm - ISO 200

f/8 - 1/500 - 145 mm - ISO 200

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Freitag, 24. März 2017

Nachtstimmung am Unterbacher See


Der Plan war, einen der alten Anglerstege am Unterbacher See - die ich schon einmal in einer Mini-Serie porträtiert hatte - vor der untergehenden Sonne zu fotografieren. Also machte ich mich am Nachmittag auf zum Seegelände.

Dummerweise hatte ich die Lage der Stege bei meiner Vorabrecherche komplett falsch verortet. Es wäre bestenfalls möglich gewesen, den Steg vor der aufgehenden Sonne abzulichten, was natürlich abends unmöglich ist. Dazu kam, dass ich aufgrund mein Fehleinschätzung auf dem Weg zum Steg den See mehr oder weniger komplett umrunden musste (anstatt ein paar hundert Meter vom Auto aus zu laufen). Nach einem zweistündigen Fußmarsch von ca. 6 km war von der Abenddämmerung nichts mehr zu sehen. Da ich aber nicht unverrichteter Dinge nach Hause fahren wollte, entschloss ich mich, zumindest eine Langzeitbelichtung der Vollmondnacht anzufertigen. Das Stativ hatte ich ja ohnehin dabei.

Schnell war ein nettes Plätzchen mit einer schönen Aussicht auf einen der verwitterten Stege gefunden und das Foto nach mehreren Versuchen mit unterschiedlichen Belichtungen im Kasten. Und so nahm der Abend dann doch noch ein versöhnliches Ende :-).

Zum Foto:

30 sek, F/11, ISO 400, Brennweite 24mm.

RAW-Entwicklung mit DxO OpticsPro, Nachbearbeitung mit Nik Color Efex Pro 4 (Verlaufsfilter, Gradient, Vignette, Sättigung und Kontrast).

Für die Interessierten hier das Originalfoto:



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Dienstag, 8. November 2016

Fleher Brücke


Die Fleher Brücke überquert den Rhein und verbindet die linksrheinische Region (Neuss, Mönchengladbach Niederlande) mit dem Düsseldorfer Süden. Benannt ist sie nach dem Düsseldorfer Ortsteil Flehe. Neben der Autobahn A46 befinden sich beidseitig auch Fuß- und Radwege. Interessanterweise quert die Brücke den Rhein nicht rechtwinklig, sondern schräg, um das benachbarte Einzugsgebiet des alten Wasserwerkes Flehe zu schonen.

Die Fleher Brücke hat die größte Spannweite aller Schrägseilbrücken in Deutschland und zudem mit 146,47 m den höchsten Brückenpylon in Deutschland.

Die Brücke wurde im November 1979 eröffnet und stellte eine erhebliche Entlastung der Südbrücke (jetzt: Josef-Kardinal-Frings-Brücke) dar, die bis dahin den gesamten rheinüberquerenden Straßenverkehr im Großraum Düsseldorf aufnehmen musste.

Quelle: Wikipedis (https://de.wikipedia.org/wiki/Fleher_Br%C3%BCcke)

HDR-Bild

Da obige Foto ist ein HDR-Bild und wurde aus neun einzelnen Bildern (EV-4 bis EV+4) mit HDR Efex Pro 2 aus den kostenlosen Nik-Tools zusammengesetzt.


Das ist das erste Mal, dass ich mich mit HDR beschäftigt habe und ich weiß noch nicht genau, was ich davon halten soll, da das Resultat doch eher unnatürlich ausschaut, aber der Effekt ist schon ganz nett.
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